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Phosphatidylserin gegen Übertraining

Phosphatidylserin als Nahrungsergänzung
Phosphatidylserin gegen überhöhte Cortisol-Werte

Intensiv Trainierende sehen sich häufig mit dem Phänomen des Übertrainings konfrontiert. Den hohen Belastungen steht dann keine ausreichende Regeneration mehr gegenüber. Die mit dem Training angestrebte Leistungssteigerung bleibt aus. In schweren Fällen von Übertraining kommt es sogar zu deutlichen Rückschritten in der Leistung und zum Verlust von Muskelmasse.

Das Stresshormon Cortisol spielt in den mit Übertraining verbundenen Prozessen eine wichtige Rolle. Unter anderem fördert es den Abbau von Muskelmasse und hemmt den Abbau von Fett. Cortisol wird vermehrt bei sehr langen und schweren Trainingseinheiten ausgeschüttet.

Für den leistungssteigernden Erfolg des Trainings und für die Regeneration mitentscheidend ist unter anderem das Verhältnis von freiem Testosteron zu Cortisol im Körper. Ein im Journal of the International Society of Sports Nutrition (JISSN) erschienener Artikel untersucht die Auswirkung von Supplementierung mit Phosphatidylserin (PS) auf das Verhältnis von Cortisol zu Testosteron, Lactat und Wachstumshormonen vor, während und nach körperlichem Training:

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Kacip Fatimah: Verwendung gegen Infekte des Harntraktes wissenschaftlich untermauert

Wirkmechanismus von Labisia pumila gegen Harnwegsinfekte
Wirkungsmechanismus von Labisia pumila gegen Harnwegsinfekte

Labisia pumila var. alata (LPva) wird unter der Bezeichnung Kacip Fatimah oder Selusoh Fatimah von malaysischen Frauen traditionell bei Frauenleiden, für mehr Energie und für hormonelle Ausgeglichenheit eingesetzt. Eine spezielle volksmedizinische Anwendung betrifft den Einsatz gegen Harnwegsinfekte der Frau. Der Gehalt an Phytoöstrogenen (pflanzlichen Östrogenen) legt eine Wirksamkeit von Labisia pumila gegen wiederkehrende Infektionen des Harntraktes (urinary tract infection, UTI) besonders nach der Menopause nahe.

Eine schwedisch-malaysische Forschergruppe hat nun einen möglichen Wirkungsmechanismus von Labisia pumila gegen Harnwegsinfekte untersucht und die Ergebnisse jüngst im Journal of Ethnopharmacology veröffentlicht:

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Immunstimulierender Effekt von Withania somnifera (Ashwagandha)

Stressless Kapseln mit Rhodiola rosea und Withania somnifera
Withania somnifera kann das Immunsystem stärken

Echinacea (Sonnenhut) ist als alte Heilpflanze für ihre immununterstützenden Fähigkeiten bekannt. Eine japanische Gruppe hat nun diese immunstimulierende Wirkung mit der von Ashwagandha (Withania somnifera) und Brahmi (Bacopa monnieri) verglichen:

J Ethnopharmacol. 2011 May 17. [Epub ahead of print]
A comparison of the immunostimulatory effects of the medicinal herbs Echinacea, Ashwagandha and Brahmi.
Yamada K, Hung P, Lim BO.
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0378874111003539

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Tongkat Ali: Studie zur Wirkung bei Hodenunterfunktion

Tongkat Ali Eurycoma longifolia Jack for Testosterone
Tongkat Ali (Eurycoma longifolia): Effektives Supplement für mehr Testosteron

Ein Abfallen des Testosteronspiegels mit unliebsamen Begleiterscheinungen betrifft bis zu 30% der Männer über 40. In einer umfangreichen Studie an 320 Patienten wurde die Wirkung von Tongkat Ali (botanisch: Eurycoma longifolia) gegen die Unterfunktion der Hoden (Hypogonadismus) im fortgeschrittenen Lebensalter untersucht:

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Wechselbeschwerden: Pflanzliche Hilfe durch Labisia pumila (Kacip Fatimah)

Das Klimakterium ist für viele Frauen eine Zeit starker Veränderungen. Der Hormonhaushalt stellt sich innerhalb relativ kurzer Zeit um. Die Jahre rund um die Menopause, den Zeitpunkt des letzten Eisprungs, werden häufig als belastend empfunden.

Mit ein Grund für diese Belastungen sind die oft auftretenden hormonellen Schwankungen und Ungleichgewichte in der Phase der Umstellung. Als Folge kann ein Verlust der inneren Balance eintreten, Störungen der Libido und der Wahrnehmung des eigenen Körpers sind häufig.

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Natürliche Hilfen für Konzentration und Gedächtnis

Konzentration beim Balancieren
Volle Konzentration (C) ds / pixelio.de

Mangelnde Konzentration und nachlassendes Gedächtnis müssen nicht durch altersbedingte Veränderungen hervorgerufen sein.

Die Ursachen für diese unangenehmen Störungen können ebenso in einer andauernden Stressbelastung und hohem Leistungsdruck liegen.

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Adaptogene Pflanzen gegen Stress

Rhodiola rosea und Withania somnifera
Zwei wirksame Adaptogene gegen Stress

Ungesunder Stress zählt heute für viele zum Alltag. Die negative Stressbelastung wirkt sich jedoch auf die Psyche genauso aus wie auf die Befindlichkeit des Körpers.

Stress führt u.a. zu einer erhöhten Konzentration von Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol im Blut. Langfristig kommt es bei häufiger Stressbelastung zu Schäden an den Blutgefäßen. Das Risiko steigt, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden. Durch eine Schutzreaktion des Körpers kann es zudem zu einer unnatürlichen muskulären Anspannung kommen.
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Andropause – der unvermeidliche Leistungsknick des Mannes?

Abfallende Leistung
Der Testosteronspiegel sinkt bereits ab dem 30. Lebensjahr

Andropause oder Klimakterium virile bezeichnet ein Phänomen der mittleren Lebensjahre des Mannes, das durch einen deutlichen Rückgang des Testosteronspiegels gekennzeichnet ist.

In der Folge kommt es zu verminderter Leistungsfähigkeit, Gewichtszunahme, einer Erhöhung des Körperfettanteils, einer Verringerung der Muskelmasse und häufig auch zu einer Verringerung der Libido und der Potenz. Damit einher geht ein Verlust an Lebensfreude und eine Infragestellung des Selbstbildes.

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Labisia pumila (Kacip Fatimah): Schutz vor vorzeitiger Hautalterung durch UV-Strahlung und freie Radikale

Frühlingssonne UV Belastung
Die Frühlingssonne bringt auch eine gewisse UV-Belastung

Mit dem Anbrechen des Frühlings halten wir uns auch wieder mehr im Freien auf (endlich!). Damit geht aber auch eine erhöhte Belastung durch UV-Strahlung einher, die vor allem die Haut schneller altern lässt.Eine aktuelle Untersuchung deutet nun darauf hin, dass der Extrakt aus der Pflanze Labisia pumila für die Haut eine schützende Wirkung vor den Folgen von UV-Belastung bietet:

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Pflanzenwirkstoffe aus Malaysia und Indonesien

Reichtum an Heilpflanzen in den Regenwäldern Malaysias und Sumatras
Die Regenwälder Malaysias und Sumatras beherbergen eine große Artenvielfalt

Regenwälder bis zu 150 Millionen Jahre alt

Malaysia und Indonesien sind Teil einer Region mit vergleichsweise einheitlichem Klima direkt am Äquator. Die Temperaturen liegen das ganze Jahr über hoch bei regelmäßigen Niederschlägen. Die Regenwälder Malaysias und Indonesiens, hier vor allem auf Sumatra, zählen zu den ältesten weltweit. Man geht heute von einem Alter von etwa 150 Millionen Jahren aus.

Große Artenvielfalt

Auffallend ist die Artenvielfalt der Pflanzenwelt; über 30000 Pflanzenarten sind bisher bekannt. In den Regenwäldern Indonesiens und Malaysias könnten somit bis zu 10% der insgesamt bekannten Pflanzenarten beheimatet sein.

Viele einzigartige Pflanzen

Bemerkenswert ist, dass bis zur Hälfte dieser 30000 Arten endemisch für die Region sind, d.h. dass sie ausschließlich hier vorkommen. Diese Situation wurde durch die isolierte Lage der Inseln ermöglicht. Nur im Norden Malaysias besteht eine schmale Verbindung zur asiatischen Landmasse. Die tropische Flora konnte sich über sehr lange Zeiträume ungestört durch klimatische oder geologische Ereignisse entwickeln. Die entstandenen Regenwälder verfügen über eine große genetische Vielfalt.

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